Von Beginn an übernahm die Adler Mannschaft die Initiative und kam zu zwei hochkarätigen Chancen. Daniel Dugandzic scheitert nach einer Einzelaktion, als er drei Gegenspieler stehen ließ, nur knapp und schoss den Ball am oberen Eck vorbei. Marco Carrasco Soto kam nur kurze Zeit später frei am Fünfmeterraum zum Schuss, setzte den Ball aber über das Gehäuse. Letztendlich war es der Spielführer der Adler, Sante Cecere, der den Torreigen eröffnete. Nach einer gelungen Ballstafette mit Kurzpassspiel im 16er von Tornado, musste Sante Cecere durch die perfekte Vorarbeit von Vincenzo Pellecchia, nur noch den Fuß hinhalten und zum 1:0 einschieben. Man hatte den Eindruck das Tornado noch gar nicht richtig auf dem Feld war, da fiel auch schon das 2:0. Nach einem Foul an Georgios Mprasenikis trat Dominik Schmidt den Freistoß als gefährlichen Aufsetzer, den der Torwart nur abklatschen konnte. Wieder war Sante Cecere zur Stelle und vollendete. Sichtlich beflügelt gaben die Adler Jungs weiter Gas und so war es nur eine Frage der Zeit bis das dritte Tor fiel. Nach einem schönen Zuspiel von Sante Cecere lief Marco Carrasco Soto alleine auf den Torwart zu, der den Schuss parieren konnte, der Abpraller landete genau vor den Füßen von Georgios Mprasenikis der keine Mühe hatte zum 3:0 einzuschieben. Noch vor der Pause war es wiederum Sante Cecere der mit einem Distanzschuss auf 4:0 erhöhte. Der Gegnerische Torwart machte dabei keine gute Figur. Mit dieser hochverdienten Führung ging es in die Pause.
Nach dem Wechsel machte die Adler Mannschaft erst einmal da weiter, wo sie aufgehört hatte, nämlich mit dem Tore schießen. Der an diesem Tag kaum zu bremsende Sante Cecere, dribbelte sich im Strafraum durch und sein strammer Schuss ins Eck war diesmal unhaltbar für den Torwart. Zwischenstand 5:0. Jetzt spielte die Adler Mannschaft stärker auf Ballsicherung und so dauerte es bis zur 75. Minute bis Daniel Dugandzic eine Traumpass von Daniel Vasic zum 6:0 vollendete. Die letzten Minuten des Spiels war die Mannschaft dann nicht mehr hundert Prozent bei der Sache und so gelang Tornado zumindest der Ehrentreffer.
Mit einer hochkonzentrierten Leistung hat die Adler Mannschaft gezeigt, dass in dieser Saison mit ihr zu rechnen ist. Selbst kleinere Rückschläge, wie die unglückliche Pokalniederlage vom Sonntag steckte die Mannschaft bravourös weg und hat einen zuletzt stark aufgekommenen Gegner in die Schranken verwiesen. In zwei Wochen gegen Fischer Schwaikheim gilt es diese Form erneut zu bestätigen.
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