Wie im letzten Jahr kam es im Viertelfinalspiel des WFV - Freizeitligapokal zum Duell gegen Tornado Stuttgart. Im ersten der beiden aufeinanderfolgenden Spiele gegen Tornado konnte man auf gerade einmal 12 Spieler zurückgreifen. Schon in den ersten paar Minuten zeigte sich, dass es kein leichtes Spiel gegen die Cannstatter sein würde. Trotz leichter Feldüberlegenheit der Gastgeber konnten sich beide Mannschaften keine zwingenden Torchancen herausarbeiten. In der 25. Minute dann der Schock für den Adler. Branislav Zarak zog sich eine Zerrung im Oberschenkel zu. Trotz dieser Verletzung stellt er sich in den Dienst der Mannschaft und spielte bis zur Halbzeit weiter. In der 36. Minute konnte Sante Cecere mit seinem insgesamt 12ten Saisontreffer einen Fehler des gegnerischen Torwarts ausnutzen und das 0:1 markieren. Mit einer fragwürdigen Entscheidung, Sate Cecere wurde im Strafraum von den Beinen geholt, pfiff, der ansonsten gut leitende Schiedsrichter, die erste Halbzeit ab.
Nach dem Wechsel wurde Branislav Zarak erlöst und es kam mit Klaus Wittwer ein frischer Mann auf den Platz. Doch wer Gedacht hat, dass man mit 11 gesunden Spielern mehr Druck entfalten würde, der sah sich getäuscht. Der Tornado übernahm von Beginn an das Kommando und brachte die Adler Abwehr ein ums andere Mal ins Schwitzen. In dieser Phase war es immer wieder Dominik Schmidt der in der Zentrale der Abwehr brenzlige Situationen vereitelte. In der 64. Minute konnte auch er nichts mehr ausrichten. Nach einem Fehlpass in der gegnerischen Spielhälfte fiel durch ein Konter das 1:1 Ausgleich. Nach dem Gegentreffer konnte sich der 1. FC Adler Weilimdorf wieder fangen und so ging es nach 90. Minuten ins Elfmeterschiessen.
Der Unglücksrabe war Daniel Vasic, der den ersten Elfmeter für den 1. FC Adler Weilimdorf an die Latte setzte. Diesen Vorsprung der Tornado Stuttgart konnten man im gesamten Elfmeterschiessen nicht mehr aufholen.
So bleibt festzuhalten, dass man am heutigen Tag zwar ein wenig unglücklich aber nicht unverdient verloren hat, da man nicht an die Leistungen der letzten Spiele anknüpfen konnte. Am kommenden Freitag wird man sich ein wenig steigern müssen um die "weiße Weste" in der Meisterschaft beizubehalten und die Revanche positive zu gestalten. |